Theater! Theater! - Die Klassen 5 c und 5 d am Jungen Ensemble in Stuttgart

Zu einem Theaterbesuch machten sich am Dienstag, den 19.04.2016, zwei unserer fünften Klassen auf nach Stuttgart ans Junge Ensemble. Für die meisten unserer Jüngsten der 5c und 5d war dies der erste Theaterbesuch und somit eine aufregende Angelegenheit.

Gezeigt wurde das Stück „Patricks Trick“ von Kristo Sagor. Es geht darin um einen Jungen, der heimlich erfährt, dass er einen Bruder bekommen soll, mit dem aber wohl etwas nicht stimmt. Es ist die Rede davon, dass er eine Behinderung haben könnte und wahrscheinlich nicht sprechen kann. Was das zu bedeuten hat, ist Patrick nicht so ganz klar. Deshalb macht er sich auf, um herauszufinden, was Sprache überhaupt bedeutet. Zu unserer Überraschung erhielt er dabei Hilfe von den unterschiedlichsten Personen: einem Boxer, einer Marktfrau, einem Professor…. Gemeinsam mit Patrick sind wir dann dem Rätsel auf die Spur gekommen.

Der Theaterbesuch hat allen gut gefallen. Für das größte Erstaunen hat gesorgt, dass so viele Personen von nur zwei Schauspielern gespielt wurden und das Bühnenbild nur aus einem Tisch bestand. Und wenn alles live ist, kann es eben auch  passieren, dass einem ein Schauspieler mal versehentlich auf die Füße tritt oder man von Krümeln getroffen wird…

Anbei einige Kommentare unserer neuen Theaterfans:

„Das Stück hat mir gefallen, weil Patrick so viel tut, um seinem Bruder zu helfen.“

„Ich war überrascht, dass es nur zwei Schauspieler waren.“

„Das fand ich interessant: Patrick hat sich erkundigt, was Sprache eigentlich ist. Man denkt dabei an Sachen, die einem sonst nicht bewusst sind.“

„Eigenartig fand ich, dass Patrick manchmal Patrick und manchmal jemand anders war.“

„Ich fand es gut, dass die beiden Schauspieler immer die Kulisse umbauten.“

„Ich war besonders beeindruckt, wie echt alles aussah und wie die Musik dazu gepasst hat.“

„Ich fand die Deutschlehrerin gut, weil sie wie ein Rockstar getan hat.“

„Ich würde das Stück weiterempfehlen, weil es mir gefallen hat und es witzig und traurig war.“

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